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Thomas Siepelmeyer betreibt seit 1991, zunächst in Greven - Reckenfeld, jetzt in Münster - Hiltrup das "Büro für Umweltgeologie".

 

Foto: bme

 







European Geologist Title No 866; European Federation of Geologists (EFG) Brussels, Belgium

 

Mr Siepelmeyer, Geologist, (Dipl. Geologe), is a competent person according to National Instrument NI 43-101 for mineral resources classification (Canada).

 

European Geologists are recognised by the mineral reporting authorities in Australia, Canada, South Africa and London as professionals accredited to sign reports on mineral reserves and resources within their area of expertise and in the valuation of mining companies quoted on the Stock Exchanges.

 

 

ZDF Film über Goldbergbau am Beispiel Südafrika




Der Geologe Thomas Siepelmeyer und der Theaterautor und Aktivist Maishe Maponya

Bild: ZDF


planet e. ZDF

"Der Fluch des Goldes"

Erstsendung So., 23. 10. 2011

ZDF - Mediathek: www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1471214/Der-Fluch-des-Goldes

Gold hat für ihn die Farbe grün. Der Geologe Thomas Siepelmeyer will Goldschmiede und Juweliere davon überzeugen, nur Gold zu verarbeiten, das umwelt- und sozialverträglich gewonnen wurde. Grünes Gold. Beziehen lässt sich das gefragte Edelmetall von Goldsuchern, die es per Hand aus den Flüssen waschen, zum Beispiel in den argentinischen Anden. Das ist zwar mühsam, und die Ausbeute ist gering, aber es gibt keinen Einsatz von Chemikalien und keine Umweltverwüstung. Und die Nachfrage steigt langsam an - vor allem bei jungen Paaren. Denn für einen gewöhnlichen Ehering fallen sonst bis zu zehn Tonnen Abraum an. Erde, die manchmal auch mit Uran und anderen Schwermetallen versetzt ist. Eine Vorstellung, die für viele nicht sehr romantisch klingt.

 



Unweit von Johannesburg. In einem Becken hat sich radioaktives Wasser angesammelt. Verseucht durch Uran und andere Schwermetalle, die aus den Goldminen kommen.

Bild: ZDF


Romantik und sonstige Sentimentalitäten sind den Goldbrokern herzlich egal. Sie bedienen mit Hochdruck einen der profitabelsten Märkte der Welt. Denn seit Jahren steigt der Preis für Gold scheinbar unaufhaltsam in schwindelnde Höhen. Grund ist die Angst der Anleger, die sich angesichts von Bankenkrisen und weltweiter Schuldenberge massiv vor einer Inflation fürchten und für ihr Geld lieber das Edelmetall kaufen.

 

planet e. schaut sich diesen boomenden Goldmarkt näher an: Wo kommt das Gold eigentlich her? Wie und unter welchen Arbeitsbedingungen wird es gefördert, und wie funktioniert der Handel? In Südafrika zeigt Thomas Siepelmeyer das grösste Goldfeld der Erde: Im Witwatersrand-Gebiet bei Johannesburg wurden bis heute mehr als 40.000 Tonnen Gold abgebaut. Hier fressen sich die Schächte immer tiefer in die Erde.



Egoli - City of Gold (Johannesburg)

Bild: ZDF



Der steigende Goldpreis macht die Förderung heute selbst unter schwierigsten Bedingungen profitabel. Siepelmeyer zeigt, wie mit grösstem technischem Aufwand in 3500 Metern Tiefe das Edelmetall gefunden und ans Tageslicht gebracht wird. Und welche Konsequenzen das für die Arbeiter und die Umwelt hat. Für elf Gramm Gold muss eine Tonne Gestein an die Oberfläche transportiert und aufgebrochen werden, teils mit aggressiven chemischen Substanzen.

 

 



In der Minenbahn der Goldmine von Goldfields, Schacht "Kloof 4", ca. 3500m tief

Bild: ZDF


Und es wird nicht besser werden. Denn längst gibt es einen Massenmarkt für Gold. Als einer der profiliertesten Analysten der Szene gilt der Goldfondsmanager Joachim Berlenbach. Er gründete in der Schweiz die Firma Earth Resource Investment und kennt die Hintergründe des Goldhandels wie kaum ein anderer. Der Film begleitet Berlenbach bei seinem Besuch einer Mine in Kanada. Jedes Jahr macht der Manager Vor-Ort-Besuche bei den Gold-Companys, um sie anschliessend für Anleger zu bewerten. Berlenbach schaut, wie die Abbaumethoden sind, wie teuer die Produktion ist, und was neben Gold in der Mine noch gefördert werden kann. Und er weiss auch genau, welche Umweltzerstörung die Förderung des Edelmetalls mit sich bringen kann.

 


 

 



Die Aktivistin Mariette Liefferink und der Geologe Thomas Siepelmeyer besuchen eine Siedlung auf einer uranhaltigen Deponie (Abfälle des Gold- und Uranbergbaus)

Bild: ZDF



Umstrittene Erdgasförderung in NRW: Fracksausen vorm Fracking


 

• 02.06.2011 taz, Berlin

 

Wegen massivem Einsatz giftiger Chemikalien wächst in NRW der Widerstand gegen die Suche nach "unkonventionellem Erdgas". Doch die Mineralölkonzerne wollen bohren. von ANDREAS WYPUTTA

 

 



Protest gegen die Probebohrungen von ExxonMobil im Münsterland. Bild: imago/Rüdiger Wölk


 

 

DÜSSELDORF taz | Im Streit um die als umweltschädlich und trinkwassergefährdend kritisierte Erdgas-Fördermethode Fracking erhöhen Mineralölkonzerne wie ExxonMobil offenbar den Druck auf die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen. "Das geht hoch bis zur Ministerpräsidentin", ist in Düsseldorf zu hören. Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen klagen außerdem über eine millionenschwere Imagekampagne: Der "Dialogprozess" des Betreibers der "Esso"-Tankstellen diene lediglich dazu, die berechtigten Sorgen von AnwohnerInnen zu zerstreuen.

Beim Fracking wird ein Gemisch aus giftigen Chemikalien, Sand und Wasser mit einem Druck von über 1.000 Bar in den Untergrund gepresst. Gefördert werden soll damit so genanntes "unkonventionelles Gas": Das ist tief in der Erde in Schiefer- und Sandsteinschichten, aber auch in Kohlevorkommen gebunden. Durch das Fracking wird das Gestein aufgesprengt, das Gas kann nach oben entweichen. Bisher wurde die Fördermethode nur in Norddeutschland angewandt. Allerdings haben Mineralölkonzerne wie Exxon oder Wintershall längs Erdgasvorkommen etwa in NRW im Blick: Auf 18.000 Quadratkilometern haben sie ihre Claims bereits abgesteckt -- das ist rund die Hälfte der Fläche des bevölkerungsreichsten Bundeslands.

Dabei warnen Umweltschützer wie Dirk Jansen vom Landesverband des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND), der eingesetzte Chemikaliencocktail gefährde die Trinkwasserversorgung: "Pro Bohrung kommt tonnenweise Gift zum Einsatz", sagt Jansen. "Darunter sind Biozide und Säuren, aber auch Gefahrstoffe wie Benzol und Tuluol."

 

"Keine Wassergefährdungsklasse Null"

Trotzdem scheint der Druck der Mineralölkonzerne erste Wirkung zu zeigen: Bei einer Anhörung von Experten im Landtag, die Chancen und Risiken des Frackings beleuchten solle, stellte der umweltpolitische Sprecher der traditionell bergbaufreundlichen SPD-Fraktion, André Stinka, nur eine Frage - zu möglichen Arbeitsplatzeffekten. "Ich bin dafür, unter hohen Umweltauflagen Probebohrungen zu ermöglichen", so Stinka zur taz. Erst dann könne bewertet werden, wie groß die Ressourcen in NRW überhaupt seien und ob sich Fracking überhaupt lohne. Klar sei aber, dass zur Sicherung der Energieversorgung nach dem Atomausstieg "mehr Erdgas" gebraucht werde.

Doch ob das unter hohem Chemikalieneinsatz in Deutschland gewonnen werden muss, bezweifeln Energieexperten. Der Weltmarkt für Gas funktioniere, die Versorgung sei gesichert, argumentierte bei der Landtagsanhörung etwa Marc Bettzüge vom Energiewirtschaftlichen Institut der Universität Köln.

Der Geologe Thomas Siepelmeyer warnte vor undichten Bohrungen wie bei der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko: "Beton und Stahl altern". Und Christa Stiller-Ludwig mahnte für die Wasserbehörden, trotz hoher Verdünnung der Frack-Chemikalien sei eine Verseuchung des Trinkwassers möglich: "Eine Wassergefährdungsklasse Null gibt es nicht."Vertreter des Geologischen Dienstes hielten wie die Mineralölindustrie dagegen: Die Frackflüssigkeit sei durch dicke Tonschichten vom Grundwasser abgeschirmt.

 

Mehr als zehn Bürgerinitiativen

Aufgeschreckt durch die Gründung von mehr als zehn Bürgerinitiativen reagieren viele Politiker dennoch skeptisch. Die Konzerne sollten doch eine Frack-Methode ohne Chemikalieneinsatz erfinden, fordert nicht nur der CDU-Abgeordnete Hendrik Wüst, in dessen Wahlkreis im Münsterland der Widerstand besonders groß ist. Auch die Linke lehnt die unkonventionelle Erdgassuche kategorisch ab. Der grüne NRW-Umweltminister Johannes Remmel will im Juli ein Gutachten vergeben, das die Gefahren des Frackings untersuchen soll. Und selbst ein Sprecher von SPD-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger bekräftigt: "Probebohrungen werden erst genehmigt, wenn uns die Ergebnisse dieses Gutachtens vorliegen."

 

 

Profil und Referenzen



 

 

Auf den Gebieten Baugrund- und Altlastenuntersuchungen sowie Grundwasser und Wasserwirtschaft ist das Büro für Umweltgeologie – Dipl. Geol. Thomas Siepelmeyer seit 1991 in Einzeluntersuchungen tätig, wie wir auch im Rahmen umfassender Gesamtprojekte diese Einzelleistungen anbieten.

 

siehe v.a. unsere Kooperation mit der Firma Itagh in Argentinien auf dem Gebiet der Wasserbedarfsanalysen, (Grund-)Wasserexploration, Wasserhaltung und -filtrierung, Umweltstudien für die Wasserwirtschaft etc.

 

Link zu ITAGH Consulting Group, Argentinien.

 

 

Wir bearbeiten die hergebrachten geologischen Tätigkeiten: Baugrunduntersuchungen, in den vergangenen Jahren zunehmend auch für Windenergieanlagen, mit den zugehörigen Feld- und Laborarbeiten (Bohrungen, Rammsondierungen, Ermittlung von Bodenkennwerten, z.B. auch für Regenwasserversickerungen nach ATV 138),

Grundwasseruntersuchungen und –gefährdungsab-schätzungen, im Bereich Bodenschutz Altlastenuntersuchungen und Sanierungskonzepte, z.B. für Tankstellen oder als Vorsorgeuntersuchung bei Kauf oder Verkauf von Grundstücken. Allgemein bieten wir die Erstellung von geologischen und hydrogeologischen Kartenwerken an.

 

Aufschlußbohrungen (Rammkernsondierungen, Schlitzsondierungen) bis 15m für Baugrund- und Altlastenuntersuchungen führen wir selbst durch, ebenso Sondierungen mit Rammsonden zur Prüfung der Standfestigkeit von Böden. Bei Altlastenuntersuchungen messen wir Boden- und Raumluft. Chemische Analysen lassen wir von zertifizierten chemischen Labors anfertigen. Bodenphysikalische Untersuchungen und Tests z.B zur Versickerung von Niederschlägen werden mit eigenen Geräten und im eigenen Labor erledigt.

 

Insbesonders ist das langjährige Projekt im weltweiten Kleinbergbausektor des Büro für Umweltgeologie zu erwähnen. Im südlichen Afrika, in Madagaskar und in Südamerika beraten wir hauptsächlich Kooperativen, die in diesem sehr arbeitskräfteintensiven Sektor tätig sind, in ökonomischer und ökologischer Fördertechnik, in Finanzierungsfragen etc. und arbeiten für einen besseren Marktzugang ihrer Produkte (insbesonders Diamanten und farbige Edelsteine) auf dem Weltmarkt.

 

Büro für Umweltgeologie –

Dipl. Geol. Thomas Siepelmeyer

Westfalenstr. 180

48165 Münster

Tel. 02501 – 964803

Fax: bitte tel. anfragen

mobil: 0170 8987914

 

e-mail: epupa@web.de

 

www.siepelmeyer.com

 

 

 

Unsere Leistungen

 

Bodenuntersuchungen

· Baugrunduntersuchungen: Sondierungen und Gründungsgutachten

· Ermittlung von Bodenkennwerten

· Bodenphysikalisches Labor

· Altlastenuntersuchungen

· Boden- und Raumluftmessungen

· Physikalisch - chemische Analytik

· Freilandmessungen

· Eigenüberwachung, Qualitätssicherung

Grundwasseruntersuchungen

Bewertung - Prognosen - Modelle

· Gefährdungsabschätzungen

· Modelle für Regenwasserversickerung nach ATV 138

Karten - Konzeption - Sanierung

· Sanierungskonzepte (Altlasten u.a.)

· Erstellung geologischer und hydrogeologischer Kartenwerke

UVS

· Abgrabungen im Grundwasser

· Trockenabgrabungen

· Bergbau

· Verfahren nach BImSchG

· Verfahren nach §31 WHG

· Linienfindungsverfahren im Straßenbau

Wasserrechtliche Erlaubnis

Öko-Audit

· nach DIN ISO 14001

· EG-Öko-Audit

Flächenentwässerung

· Versickerungsstudien

· Entwässerungsnachweise

Bergbau: Abraum / Abwässer / Abfall

Kleinbergbau: Fördertechnik, Marktzugang

 

 

 

Unsere Kunden

 

· Landschaftsverband Westfalen Lippe

· Staatliche Bauämter Münster I + II, Düsseldorf, Recklinghausen

· Europäische Gemeinschaft (EU), Brüssel

· Weltbank, Washington D.C.

· Bergbaufirmen, private und öffentliche Stiftungen

· Deutsche Steinkohle (DSK) AG, Anthrazit Ibbenbüren GmbH

· Klöckner Rohstoff Recycling, AG, Bottrop

· Firma Angus Chemie, Ibbenbüren

· RWE Systems GmbH

· hülsta Werke GmbH

· Osnabrücker Wohnungsbau GmbH

· INNOVA GmbH, Lengerich

· TAT GmbH, Rheine

· Ratio Großmarkt GmbH, Osnabrück

· de bondt rijssen b.v., Niederlande

· Fa UBECO GmbH, Hamm

· Stadtverwaltungen Köln, Bonn, Düsseldorf, Münster, Datteln, Remscheid, Lünen, Hamm, Unna, Ahaus, Lingen, Raesfeld, Coesfeld, Dülmen, Ibbenbüren, Greven, Emsdetten

· Gemeindeverwaltungen Ascheberg, Uelsen, Fürstenau, Freren, Esterwegen, Bockhorst, Lähden, Hopsten, Kemberg

· Metank GmbH, Melle

· Raab Karcher, Essen

· Fa. Schallenberg Mineralölhandel, Lengerich

· Esso AG

· Freie Tankstellen

· Verschiedene Architekturbüros

· Windpark Wersche, Legden

· EWE AG, Oldenburg

· PreussenElektra AG, Hannover

· West LB, Münster

· Staatliches Umweltamt Köln

Hansi Suhrmann GmbH, Freren